*seufz* Abitur. Meine Prüfungsfächer sind Englisch, Deutsch, Mathe, Geschichte und Physik, in der Reihenfolge. Morgen, um acht Uhr, steht schon Deutsch an. Ich hab relativ spät angefangen zu lernen, Dienstag oder Mittwoch vielleicht, und schwanke zwischen Zuversicht und Nervösität. Einerseits wüsste ich nicht, was ich beim Lernen ausgelassen hätte, andererseits hab ich nicht das Gefühl, irgendwas wirklich vertieft und hundertprozentig verstanden und im Kopf zu haben. Zudem kennen sich bei abiunity, wo ich mich für Lernzettel angemeldet habe, die Leute erschreckend gut aus und reden über Themen, die wir im Unterricht gar nicht hatten... Wobei ich gehört habe, dass unser Abitur besonders einfach werden soll, weil wir in Niedersachsen der erste Jahrgang mit nur noch 12 Schuljahren sind, und die Politiker natürlich wollen, dass ihre Idee, der Doppeljahrgang, möglichst gut dasteht. Außerdem geht's um die Themen ja eh nicht so sehr wie um die Methoden - Analysieren, interpretieren, zusammenfassen, charakterisieren etc. - und das kann ich. ...glaube ich.
Im Moment schreibe ich in Stichpunkten noch mal alles auf, was ich für wichtig halte, und bin zumindest mit dem ersten Semester so ungefähr fertig. Eigentlich wollte ich das alles noch in einen richtigen Text umformen und möglicherweise hier posten, aber ob ich da noch Zeit zu finde, weiß ich nicht.
Immerhin, ich hab mir alles zumindest noch mal angeguckt. Wenn ich jetzt sofort mit dem Lernen aufhören müsste, müsste ich schon mal nicht das Gefühl haben, irgendetwas komplett ausgelassen zu haben.
Warum ich euch das hier überhaupt mitteile? Keine Ahnung, ich musste das wohl mal irgendwie loswerden. Und vielleicht kann/will ja jemand mitreden, wer weiß.