Was One Piece vor allen Dingen so besonders macht, ist dass die Welt absolut detailreich und komplex gestaltet und trotz der Länge der Serie in sich absolut schlüssig ist. Das ist nicht nur im Shounen-Gerne einzigartig, sondern überhaupt im Anime-Bereich.
Dragon Ball z.B. wurde (was Konsistenz angeht) absolut lächerlich, als die Charaktere plötzlich fliegen konnten. Detektiv Conan wird dadurch lächerlich, dass die Story nach so vielen Folgen einfach schon nicht mehr realistisch wirkt (im Sinne von: Wie lange soll es noch dauern, bis Ran etwas merkt?)
Und Naruto ist zwar nicht unbedingt lächerlich (von den Fillern mal abgesehen), aber die erste Hälfte des Anime ist im Prinzip komplett unnötig im Hinblick auf die Gesamt-Story.
One Piece ist zumindest in diesen über 570 Folgen bisher komlett seinem Story-Faden treu geblieben (wie gesagt: Filler ausgenommen) und es gibt innerhalb der Non-Filler-Folgen auch nicht eine einzige Begebenheit, die nicht irgendeine Wichtigkeit hätte.
Beispeilsweise kommen innerhalb der ersten 400 Folgen immer wieder kleinere Dialoge vor, die man gar nicht zur Kenntnis nimmt und auch sofort wieder vergisst, die aber nach diesen 400 Folgen auf einmal fatale Konsequenzen haben.